Der-Detektiv-mit-der-Sonnenbrille

Baupfusch am Merkelbungalow und anderen Regierungsgebäuden

Posted on: 8. Juni 2010

Da hinten regnet es auch rein. 😉

 

Gerade rechtzeitig zu den nicht sozialen Einsparungen der Bundesregierung für den Haushaltsetat der Bundesrepublik Deutschland melden die Zeitungen ein Pfutschbilanz an den Bauten der Bundesministerien. 

So sind im Kanzlerbungalow, Fertigstellung war 2001, die üblichen ostdeutschen Baumängel aufgetaucht. „Experten hatten vor einiger Zeit Brandschutzmängel und undichte Wände im Bundeskanzleramt festgestellt“. (1) Der Kanzlerladen hat alleine runde 250 Millionen Euro verschlungen und jetzt wahrscheinlich wieder Millionen an Steuergeldern. Doch undicht dürfte noch mehr sein. 

Der Pfutsch am Bau des Kanzleramtes ist teilwiese schon Jahre bekannt und wird jetzt immer drastischer. Zu Anfang waren es die „Scheiben des Wintergarten„, dann die vor zwei Jahren festgestelleten Löcher in der Decke der Hausbibliothek. Diese sollen „nach (den) Bohrungen für die geplante Anbauten ausgefallen sein, die Löcher wurden aber wohl nicht mehr professionell zugemacht“. (1) Wer hätte das auch machen sollen, bei den „Löchern“ die diese Regierung hat? 

Ja Erich, Pfusch am Bau wie früher.

 

Nun kommen neue Mängel hinzu, das Gebäude ist voller Risse, „sagte ein ehemaliger Bauleiter…. In der Tiefgarage tropfe es, die Betonwanne des gesamten Baus sei allgemein in einem schlechten Zustand. Auch Teppiche mussten …  ausgetauscht werden: Der Boden wurde wellig, wenn die Klimaanlage lief. Schon länger ist bekannt, dass die Sprinkleranlage nicht fachgerecht eingebaut worden war“. (1) Mängel über Mängel, die nach Ostpfutsch riechen und Risse über Risse hat nicht der Kanzlerprunkbau, sondern auch die Regierung Merkel. 

Doch nicht nur in das Arbeitszimmer von Merkel tropft es von oben herein, sondern „auch im Bauministeriums an der Invalidenstraße – .. gibt es Probleme mit Statik und Klimaanlage. Die noch laufenden Nachbesserungen sollen rund 36 Millionen Euro kosten. Nach einem Vergleich sollen diese Kosten geteilt werden: Die Baufirmen müssen rund elf Millionen Euro bezahlen. Mehr als 25 Millionen Euro kommen aus dem Bundeshaushalt, sind also Steuergelder“. (1) Und dabei wird es nicht bleiben, jetzt man heute Nacht (07.06.-08.06.10)  erstmal den berühmten Tiergartentunnel geschlossen umd über 8 Stunden lang Tunnel und das andere „große Bauwerk“ sich angeschaut. Vom anderen großen Bauwerk unter Erde dürfen wir normalen Bürger ja nichts wissen.

Im „kleine Tunnel“ ist man schon fündig geworden und wird daher wohl bald die ersten „Opfer mit Dachschaden“ beklagen dürfen. „Auch im Tunnel, der das Paul-Löbe-Haus mit dem Reichstag verbindet, mussten Schäden beseitigt werden“. (1)

Doch nicht nur der Tunnel wird mehr und mehr zur Gefahr, das gesamte Gebäude scheint im märksichen Sand zu versinken. „“Und am Paul-Löbe-Haus, in dem die Bundestagsabgeordneten ihre Büros haben, hatte sich die Fassade um drei Zentimeter gesenkt. Als deshalb die ersten Scheiben des siebengeschossigen Neubaus im Frühjahr 2009 splitterten, wurde der Haupteingang zeitweise geschlossen“. (1)

Das macht Mut, denn mit dem „Versinken des Paul-Löbe-Hauses“ würden auch manche Abgeordneten untergehen und das wäre doch kein Verlust, 0der?

Manche sagen auch, dass im Kanzlerbungalow gelogen und betrogen wird, dass „sich die Balken biegen“. Näheres weiß man jedoch nicht, das soll ein Staatsgeheimnis sein. Ein Staatsgeheimnis, über dass sich sogar die Koalitionspartner von Frau Merkel lustig macht, zu recht, wenn man weiß, welchen Murks CDU und FDP produzieren.

„“Pfusch am Kanzleramt. Wieso am. Ich dachte im, sacht Dirk Niebel, der mal wieder überhaupt nix kapiert hat. Während nämlich bisher nur seine FDP das Wasser nicht halten konnte, gilt das jetzt auch fürs Kanzleramt. Es ist nicht mehr ganz dicht. Was man dem Gebäude angesichts des Treibens im Gebäude im Grunde nicht verübeln sollte. Sowas färbt halt ab. Auf Dauer“. (2)

Und dabei geht das Manko deutscher Baukunst weiter und weiter und immer schneller, Bau für Bau muss beäugt und nach und nach teuer saniert werden. „So leckte etwa das Glasdach des Bundesrates in der Leipziger Straße, während sich im Außenministerium am Schlossplatz ein riesiges Stück Decke löste“. (1) Zum Glück war Herr Westerwelle mal wieder auf Reisen, sonst hätte er was auf „die Rübe bekommen“ und man hätte keinen verantwortlich machen müssen.

Also können wir mehr und mehr hoffen, dass die Möwenpickregierung umzieht und sich vielleicht wieder in den Bonner Ruinen einnistet oder mit den Bauwerken „deutscher Qualitätsarbeit“ untergeht. Jede Lösung ist denkbar, Wetten werden noch angenommen. Armes Deutschland. 

http://www.tagesspiegel.de/berlin/baupfusch-im-kanzleramt-merkel-zieht-um/1665718.html 

http://www.bild.de/BILD/politik/2010/01/16/baupfusch-am-kanzleramt/kanzlerin-angela-merkel-muss-wegen-brandschutz-umziehen.html 

http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/merkel-muss-offenbar-wegen-baupfusch-umziehen/1666060.html 

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,565445,00.html 

http://www.ndrinfo.de/programm/sendungen/aufeinwort1548.html 

2)http://www.ndrinfo.de/programm/sendungen/aufeinwort1548.html

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