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Telekom im Sexschnüffelwahn
Posted 20. Mai 2009
on:Bei der Deutschen Telekom war noch nie was in Ordnung. Schon zu Zeiten der Beamtenherrschaft stimmte in dem Laden etwas nicht, und als man mit der Vereinigung auch noch die „Rotkohlfarmer von Erich Mielke“ übernahm, ging es mit dem Umgang der Würde des Menschen berg ab. Der Freundkreis von IM Erika hat wohl jetzt wieder zugeschlagen, so meldet heute das Handelsblatt, „die Deutsche Telekom soll laut einem Zeitungsbericht in einem bisher nicht bekannten Ausmaß auch das Privatleben potenzieller Mitarbeiter durchleuchtet haben.“
Zur Erinnerung noch mal das beste Video der letzten Jahre, http://www.myvideo.de/watch/4374402/Der_TELEKOM_Song
Beachten Sie mal bitte die Technik, die die Macher der Videos angewandt haben, als es um Sommer und die Satsi geht. Zwischen Text und Bild wird eine bewusste Pause geschaltet, waruzm wohl?
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Eine Korrektur und Überarbeitung meines Artikels >Hommage an Orwells „Farm der Tiere“< auf der Olinezeitung24.
Man mag es glauben oder nicht, doch als George Orwell 1945 sein Buch über die Farm der Tiere veröffentlichte, hatte man in Deutschland gerade den Faschismus oder Nationalsozialismus als Endpunkt der Weltwirtschaftskrise von 1929 beerdigen müssen. Freiwillig geschah das bekanntlich nicht, dazu musste die Allianz, damals noch mit der Sowjetunion einen unbarmherzigen Krieg führen, dessen Endpunkt die Luftangriffe auf Industrieanlagen und Großstädte war. Heraus kam aus dem 4 Zonen Modell lange Zeit ein Zweizonenmodell und ab 1989 dann ein neues Deutschland in den bisher nicht bekannten Grenzen des Zweizonenmodells.
Doch mit seinem Buch Farm der Tiere hat Orwell nicht nur eine Wesensbeschreibung der damaligen Machtverhältnisse im realen Sozialismus abgefasst, sondern zu gleich meiner Ansicht nach eine Satire auf alle Systeme abgefasst, die man als „Schweinebackensystem“ bezeichnen kann. Und nun, mit dem Ausbruch der Schweingerippe müssen wir erkennen, die „Farm“ lebt und bebt, und die Schweine auf zwei Beinen haben Angst.
Ausgebrochen oder aufgetaucht ist die Schweinegrippe zuerst in Mexiko. Seltsamer Weise war in den 30er und 40er Jahre Mexiko für viele „Sozialisten“ das Exilland Nummer 1. Und nun hat sich dort die Schweinegrippe aufgemacht, den alten Kontinent zu erobern, insbesondere Deutschland scheint ein idealer Ort für sie zu sein.
Wenn man die genetischen und medizinischen Betrachtungen beiseite lässt, gibt es eine soziale Dimension der Schweingrippe. Nicht umsonst ist sie in Deutschland zuerst in Bayern aufgetaucht, dem Heimatland der Hypo Real Estate Group, also dem Kern der deutschen Finanzkrise oder Heuschreckenpest 2008/2009. Von dort hat sie sich nach Brandenburg, einem der größten Zentren der ehemaligen Schweinegerippten aus dem Stall von IM Erika, aufgemacht. Zwei Orte also, die ideal sind für die Ausbreitung von Seuchen, ob es nun die Heuschreckenpest oder die IM Erika Seuche ist. Als IM Erika Seuche bezeichnet man jenen Zustand, in dem sich ein IM nicht mehr an seine Vergangenheit bei der Rotkohlfarm vom Erich Mielke erinnern kann und will. Manche sagen auch in Anlehnung an Erich Mielke, dem Rotkohlfarmerleiter der DDR damals, Mielkeheimer dazu, in Abwandlung der uns allen bekannten Krankheit Alzheimer.
Und manche sagen auch, die Hippos und Heuschrecken hätten bewusst die Viren mutieren lassen und sie über Mexiko ins globale Dorf eingeschleust, um von den Verursachern abzulenken, eben den „Schweinebackenphilosophen“ in den Banken und Parlamenten des Landes der Mielkeheimers. Eine gewagte These, aber satirisch gesehen nach vollziehbar, wenn man sieht, wie die Schweinegrippe plötzlich die Finanzkrise aus den Schlagzeilen verdrängt hat.
Und nun versteht man auch einen weiteren Faktor besser, der für die Ausbreitung der Schweinegrippe wichtig ist, das nicht regelmäßige waschen der Hände oder eben nicht mit Wasser sondern in Unschuld. Und da sind die Bayern und Brandenburger federführend, gerade wenn es sich um das nutzlose waschen der Hände in Unschuld dreht. Die Einen sind bekanntlich evangelisch und die Anderen katholisch.
In Templin soll neben München der zweite große Ort dieser Schweinebackentheoretiker sein, die besagen, willst du von einem großen Thema im globalen Dorf ablenken, stecke die Welt mit einer Seuche in Brand. So war das bei der Heuschreckenpest, so war das bei der asiatischen Vogelgrippekampagne und so ist das bei der nun grassierenden Schweinegrippe. Den eines hat uns die Farm der Tiere gelehrt, nicht nur das alle Schweine gleich sind, manche sollen auch gleicher sein, und IM Erika war besser als IM Bolek zum Beispiel, den hat man jetzt sogar in Polen vom Sockel gestoßen.
Nein, man kann mit einer Seuche sogar seine politische Macht retten, und auch das ist nicht neu auf der Farm, nur dort hat man die Tiere geschlachtet, heute lässt man sie im eigenen Saft vergammeln, das ist dann das uns bekannte Gammelfleisch. Auch hier waren die Bayern und Brandenburger führend, also waschen Sie sich mal lieber die Hände mit Wasser und nicht im Becken der Unschuld. Denn Viren können heimtückisch sein, und das sind und waren wohl die Heuschrecken oder Rotkohlfarmer auch.
Und es gilt eben, was wir noch nicht alle verstanden haben, wenn es heißt, nur das dümmste Schwein wählt seinen Schlachter selbst oder eben die Seuche, an der es dann zu Grunde geht, um dann wieder als Gammelfleisch im Heuschreckensupermarkt in der Fleischabteilung aufzutauchen.
Dank sei Orwell, denn er hat mit der Farm der Tiere eine reale Betrachtungsweise der Zukunft geschaffen, wie es kein anderer Schriftsteller konnte. Nur eines hat oder konnte er nicht vorher Sagen oder Sehen, wenn es heißt: Achtung, die Schweine kontrollieren das Internet. 😉